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Zukunft des Bauens: Junge Union lädt zurExpertenrunde Bauen und Finanzieren ein!

  • Autorenbild: JU Kreisverband Günzburg
    JU Kreisverband Günzburg
  • 2. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit
Foto: v.l.n.r. Alexander Frey (JU Ortsvorsitzender), Stefanie Wagner (JU Kreisvorsitzende), Monika Wiesmüller-Schwab (Geschäftsführerin Architekturbüro Schwab) und Bernd Bruchner (Bereichsdirektor Wohnbau Sparkasse Schwaben-Bodensee). 
Foto: v.l.n.r. Alexander Frey (JU Ortsvorsitzender), Stefanie Wagner (JU Kreisvorsitzende), Monika Wiesmüller-Schwab (Geschäftsführerin Architekturbüro Schwab) und Bernd Bruchner (Bereichsdirektor Wohnbau Sparkasse Schwaben-Bodensee). 

Fotoquelle: Johannes Kaltenegger 

Röfingen. Die Baubranche befindet sich im stetigen Wandel und in einer Phase dynamischer Veränderungen. Nicht nur das Bauen selbst verändert sich, auch die finanziellen, konjunkturellen und politischen Rahmenbedingungen beeinflussen diese Veränderungen. Dies nahmen der JU-Ortsverband Jettingen-Scheppach und der JU Kreisverband zum Anlass und luden am 24. Oktober 2024 zur Impulsveranstaltung „Eigenheim: Bauen, Investieren und Finanzieren“ in den Saal des Gasthof Sonne in Röfingen.

 

Einleitend übernahmen die Kreisvorsitzende Stefanie Wagner und der Ortsvorsitzende Alexander Frey das Wort, um auf die Wichtigkeit und Brisanz des Themas in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Das Thema Eigenheim sei den Nachwuchspolitikern im vergangenen Landtags- und Bezirkstagswahlkampf nach der Asylpolitik am meisten entgegengetragen worden.

 

Monika Wiesmüller-Schwab, Geschäftsführerin des Architekturbüros Schwab, eröffnete den ersten Impuls mit einem spannenden Einblick in die Thematik Massivhaus versus Fertighaus, im Fachjargon Holzständerbauweise. Dabei brachte sie die fachliche Sichtweise deutlich zum Ausdruck. Es gibt bei der Bauweise kein „richtig“ oder „falsch“. Vielmehr handelt es sich um eine gut überlegte Entscheidung für die jeweilige Bauweise, die anhand verschiedenster Faktoren wie u.a. Bauzeit, Langlebigkeit, individueller Vorlieben, Standort oder auch der Wärmedämmung getroffen wird. Die Vielfalt individueller Präferenzen und Fragen wurde in der angeregten Diskussion deutlich. „Zwar herrscht eine Fülle von Meinungen vor, doch ist es möglich, sich eine sachliche und fundierte Sichtweise zu erarbeiten“, erläuterte Stefanie Wagner im Anschluss an die lebhafte Diskussionsrunde.

 

Der Fokus sollte jedoch nicht nur auf den spezifischen Bauweisen liegen. Auch Finanzierungsaspekte, die Immobilie als Wertanlage sowie Fördermöglichkeiten wurden umfassend erörtert, um einen tieferen Einblick in die finanziellen Rahmenbedingungen zu gewinnen. Für den zweiten Impuls konnte die Junge Union auf die fachliche Expertise von Herrn Bernd Bruchner, Bereichsdirektor Wohnbau der Sparkasse Schwaben-Bodensee, zurückgreifen. Herr Bruchner führte mit einigen Statistiken hinsichtlich der Entwicklung des Verbraucherpreisindex und des Hauspreisindex ein, wodurch deutlich wurde, dass die Entscheidung zur Immobilie als Altersvorsorge auch im Jahr 2024 noch sinnvoll ist. Denn die Mietpreise steigen im Vergleich zum Verbraucherpreisindex deutlich stärker an. Ebenso lieferte Herr Bruchner anschauliche Informationen zum Eigenkapitalaufbau und gab einen Überblick über vermögenswirksame Leistungen und relevante Förderprogramme.

 

Die Junge Union spricht ihren Dank besonders an die beiden Referenten aus, die wertvolle Einblicke gegeben haben, sowie an die zahlreichen Interessierten, die teilgenommen haben. Der Ortsvorsitzende Alexander Frey schloss die Veranstaltung mit den Worten ab, dass „schon die hohe Teilnehmerzahl von 40 Personen an einem Donnerstagabend verdeutlicht, wie wichtig die Themen Eigenheim und Bauen insbesondere für die jungen Generationen sind.“

 
 
 

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